Archäologische Werkstätte

 

Neben dem „Standard-Programm“ biete ich auch die Möglichkeit, sich für einige Stunden an einem vor- und frühgeschichtlichen Handwerk zu versuchen.
Dabei werden nach einer kurzen Einführung in die archäologische Materie und in die Handhabung der benutzten Werkzeuge, Objekte gebaut, die der Teilnehmer mit nach Hause nehmen kann.
Diese „Werkstätten“ können ihren Platz sowohl in einem Ferienprogramm als auch bei Projektwochen von Schulen o.ä. haben.

 

Werkstätten:

 

 

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Herstellung eines Ringes

 

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Perlenherstellung mit der Dreule

 

 

Schmuck der Stein- und der Bronzezeit:

 

Aus Speckstein, Muscheln, Federn, Meeresschnecken bauen die Teilnehmer Schmuck nach steinzeitlichen Vorbildern. Die Steine und Muscheln werden mit Dreulen (Pumpenbohrern) durchlöchert.
Aus Kupfer- und Messingdraht werden bronzezeitliche Schmuckstücke wie Ringe, Armbänder, Ohrringe... gemacht.

Halskette, Armbänder aus Stein und Ringe, Armbänder, Fibeln und Anhänger Muscheln

 

 

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Steinzeitschmuck

 

 

 

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Malwerkstatt

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Ein schöner Bison

 

 

 

Steinzeitmalerei und Gravur:

Die Teilnehmer stellen Farben mit Erdfarben her, färbenPapierbahnen, auf denen sie mit z. T. selbstgebauten Pinseln, Fellstücken, Fingern aber auch modernen Pinseln nach steinzeitlichen Vorbildern Tiere und auch Menschen malen. Sie gravieren auch auf gefärbten Gipsplatten mit kleinen Feuersteinen.


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Ein "Hirschvogel"

 

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Gravur auf Gipsplatte

 

 

 

 

Bau von Fettlampen:

 

Die Teilnehmer bauen Fettlampen aus weichen Steinen mit Feuersteinklingen und stellen Dochte aus Binsen her. Sie werden mit ausgelassenem Rinderfett aufgefüllt und angezündet.

 

 

 

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Schöne Keramik

 

 

 

Töpferei:

Die Teilnehmer töpfern, bauen jeden Tag einen „Einwegbrennofen“ aus Holzkisten und Lehm, und brennen die Töpfe, die am Vortag geformt wurden, und öffnen den Ofen vom Vortag.


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Bau von Schnurkeramik

 

 

 

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Die Einwegbrennöfen bei der Öffnung

 

 

 

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Bau von Musikinstrumenten

 

 

 

 

Bau von Musikinstrumenten aus Naturmaterialien:

Nach einer Einführung über das Thema „Was ist Musik?“ bauen die Teilnehmer Schwirrhölzer aus Holzbrettchen und Bändern, Schalmeien aus Holunderästen und Gänsekielen, Trommeln aus Töpfen, Fell und Blasen; sie lernen, mit Naturmaterialien wie Birkenborke, Schneckenhäusern, usw... zu musizieren


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Bau von Schalmeien aus Holunderstäben und Gänsekielen

 

 

 

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Bau von Musikinstrumenten

 

 

 

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Steinplastiken

 

 

 

 

Bau von Steinplastiken
Mit Feuersteinklingen werden aus Speckstein kleine Skulpturen gemacht, die steinzeitliche Vorbilder haben.


 

 

 

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Steinplastiken

 

 

 

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Bau von Speerschleudern:

Die Speerschleuder ist die erste „Maschine“ , die von den Menschen erfunden wurde. Mit der Speerschleuder kann man einen leichten Speer bis zu 200 m weit werfen. Wir bauen einen Speer und die dazugehörende Schleuder, und probieren natürlich damit unsere Jägerfähigkeiten an einer Zielscheibe.

 

 

 

 

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Herstellung von Schminkfarben

 

 

 

Schminkeherstellung:

Alle Völker versuchen ihr Aussehen durch Tätowierungen oder Schminke zu verändern. Die Nutzung von Erdfarben für Schminke ist seit der Altsteinzeit anzunehmen. Wir stellen Schminkfarben her, und machen uns bunt nach völkerkundlichen Vorbildern.

 

 

 

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Steinzeitschminke

 

 

 

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Mandy, noch sehr lebendig...

 

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...und als "Tote" im Großsteingrab

 

 

 

Totenrituale:

Die Kinder und eine Lehrkraft spielen bei einem Großsteingrab eine Beisetzung der Vorgeschichte als Stehgreifspiel nach. Damit werden sowohl die Religion und die Gedanken zum Leben nach dem Tod, als auch die Arbeit der Archäologen reflektiert.
Ein Kind spielt den Verstorbenen, alle werden mit Gewändern bekleidet, die nach bronzezeitlichen Mustern genäht wurden. Die Kinder suchen Grabbeigaben aus, die zur Persönlichkeit des Toten oder der Toten passen. Der Totenzug setzt sich in Bewegung zum Großsteingrab, begleitet mit Trommelschlag, Hornruf und Schwirrholzgesang...
Der Tote wird im Großsteingrab beigesetzt und die Kinder legen die Grabbeigaben neben die „Leiche“. Danach findet eine archäologische Analyse der Situation statt: Was wird der Archäologe des 21. Jh. wiederfinden und verstehen? Was verschwindet mit der Zeit?


 

 

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Der "Tote" auf der Bahre ...

 

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...wird zum Grab getragen.

 

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Die Verwandten bringen Grabbeigabe hinein.

 

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Der "Tote" mit den Grabbeigaben